TERMINVEREINBARUNG BITTE NUR TELEFONISCH! ERSTBEZUG NACH SANIERUNG! 2 Zi.-Wohnung in Eimsbüttel!
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3D-Rundgang zu dieser Immobilie
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Property External Ref. No. | 17505 |
Property class | Apartments |
Property type | Apartment |
ZIP code | 20255 |
Town | Hamburg / Eimsbüttel |
Street | Methfesselstraße |
Floor | 3. OG |
Floor | 3. floor |
Living area | 59 m² |
Number of rooms | 2 |
Number of bedrooms | 1 |
Number of bathrooms | 1 |
Number of balconies/terraces | 1 |
Floor | Hardwood floor |
Heating | district heating |
Net rent | 941,44 € |
Utilities | 108,85 € |
Heating costs | 39,42 € |
Deposit | 2.824,32 € |
available on | 01.02.2021 |
Property External Ref. No. | 17505 |
Property class | Apartments |
Property type | Apartment |
ZIP code | 20255 |
Town | Hamburg / Eimsbüttel |
Street | Methfesselstraße |
Floor | 3. OG |
Floor | 3. floor |
Living area | 59 m² |
Number of rooms | 2 |
Number of bedrooms | 1 |
Number of bathrooms | 1 |
Number of balconies/terraces | 1 |
Floor | Hardwood floor |
Heating | district heating |
Net rent | 941,44 € |
Utilities | 108,85 € |
Heating costs | 39,42 € |
Deposit | 2.824,32 € |
available on | 01.02.2021 |
Property description Der denkmalgeschütze Wohnblock in Eimsbüttel an der Ecke Methfesselstrasse– Lutterothstrasse wurde zwischen 1907 und 1908 vom Architekten Heinrich Krug für den 1899 gegründeten Konsum–, Bau– und Sparverein „Produktion“ als Mietwohnungsbau für dessen Genossenschaftsmitglieder errichtet. Im Gegensatz zu einer geschlossenen straßenbegleitenden Bebauung, wie sie gegen Ende des 19. Jahrhunderts in den großen Stadterweiterungen beim Mietshausbau üblich war, wurden hier mit der Ausbildung eines großen Vorhofes bei optimierter Grundstücksausnutzung besser belichtete und belüftete Wohnungen geschaffen. Um die Nachteile der gängigen Spekulationsbauten zu überwinden, wurde dieses Reformwohnungskonzept der sogenannten „Hamburger Burg“ erstmalig 1899 am benachbarten Stellinger Weg eingeführt und bald darauf zum Markenzeichen des genossenschaftlichen Wohnungsbaus für Arbeiter, Handwerker und kleine Beamte. Für die sozialdemokratisch orientierte „Produktion“ entstanden 98 Kleinwohnungen überwiegend mit zwei Zimmern. Das Erdgeschoss und das Souterrain wurden gewerblich genutzt, wobei die „Produktion“ ein Teil der Läden selbst betrieb.
DENKMALBESTAND
Ein Hauptcharakteristikum der Gebäudegruppe in der Methfesselstrasse zu seiner Entstehungszeit war eine Dachlandschaft mit zahlreichen Giebeln, Ecktürmen und Schleppgauben, welche dem Genossenschaftsbau ein selbstbewusstes Erscheinungsbild verleihen sollten. Der Dachstuhl wurde als Holzkonstruktion in Form des „Hamburger Nasendaches“ errichtet und wurde als ursprünglich Trockenboden und Abstellraum genutzt. Etwa achtzig Prozent der Wohnungen verfügen über eine zweiseitige Orientierung mit guter Belichtung und der Möglichkeit einer Querlüftung. Die Gestalt der Straßenfassaden des Verblendziegelbaus ist durch einem rhythmischen Spiel aus roten, dunkelroten, grünen und weiß glasierten Klinkerflächen sowie dem Wechsel unterschiedlicher Fensterformate und Öffnungsformen bestimmt. Ein weiteres prägnantes Element sind die vielfältigen Balkone und Loggien. Die Hoffassade war ursprünglich verputzt und lediglich mit Klinkerbändern im Bereich der Geschossdecken sowie auf halber Fensterhöhe und umlaufend um die Stürze der Fenster mit Korbbögen im 1. und 3. Obergeschoss dekoriert.
BAULICHE ENTWICKLUNG
Das Gebäudeensemble wurde während des zweiten Weltkrieges schwer beschädigt und ist ausgebrannt. Dabei wurden der Holzdachstuhl, die Holzbalkendecken sowie die gesamte Ausstattung wie Fenster und Türen vernichtet. Lediglich der Bereich in der Methfesselstrasse 88 ist von schwereren Zerstörungen verschont geblieben. Man entschied sich dankenswerter Weise in den 1950 Jahren zum Wiederaufbau des stark zerstörten Gebäudes unter Erhalt der weitgehend intakten historischen Fassade. Beim Wiederaufbau wurden neue Betontreppenläufe und Stahlbetondecken hergestellt sowie formal an das historische Original angelehnte Holzfenster mit Kämpfern und ungeteilten, einflügligen Oberlichtern. Als oberer Abschluss der Fassaden diente eine Betondecke, die anstelle eines ursprünglich umlaufenden Kranzgesimses um ca. 20 cm auskragt. Ein eingeschossiges ungedämmtes Notdach mit Ziegeldeckung ersetzte den von allen Aufbauten wie Giebeln und Türmen bereinigten Dachstuhl. Mehrere seit den 50er Jahren durchgeführte Sanierungsmaßnahmen und der Austausch der Fenster führte zu einem heutigen disparaten Erscheinungsbild.
Location: Top zentrale Lage in Eimsbüttel. Nur wenige Schritte zur Osterstraße mit allen Einkaufsmöglichkeiten für den täglichen Bedarf und diversen Cafés sowie verschiedenen Lokalitäten. Die U-Bahn-Station Lutterothstraße befindet sich direkt vor der Tür. Mit dem PKW hat meine eine gute Anbindung an die Autobahn A 7.
Equipment: Einbauküche mit Geschirrspüler und Kühlschrank, weiß - mit Fenster und Platz für einen Essplatz
Vollbad mit Fenster
Fernwärmeheizung
Parkettfußboden
Isolierverglaste Holzfenster
Waschmaschinenanschluss in der Küche
Balkon
Besonderheiten:
ERSTBEZUG nach kompletter Sanierung!
Aufteilung:
1 Wohnzimmer
1 Schlafzimmer
1 Flur
1 Küche
1 Badezimmer
Others: Zu der benannten Warmmiete ( € 941,44 Nettokaltmiete, zzgl. € 108,85 Betriebskostenvorauszahlung, zzgl. € 39,42 Heizkostenvorauszahlung = € 1.089,71) kommen die Kosten für Wasser und Strom hinzu.
Der Mietvertrag ist unbefristet mit einer Mindestlaufzeit von 2 Jahren.
Kaution: 3 Nettokaltmieten